Osteopathie
Als Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) setzen wir auf die aktuellen wissenschaftlichen Standards und eine gute osteopathische Ausbildung!
In unserer Praxis behandeln wir Babys, Kinder und Erwachsene. Dabei nehmen wir uns Zeit für eine umfassende Anamnese, Inspektion, Untersuchung und Behandlung, um den Ursprüngen der Beschwerden auf den Grund zu gehen. Im Anschluss der Behandlung erfolgt ein Abschlussgespräch, bei dem das weitere Vorgehen besprochen wird und evtl. Empfehlungen ausgesprochen werden, die für den weiteren Verlauf ratsam sind.
Bitte planen Sie für Jugendliche und Erwachsene 60 min und für Kinder und Säuglinge 40 min pro Behandlung ein.
Was ist Osteopathie?
Die Prinzipien, auf denen die Osteopathie noch heute aufbaut, wurden vor 145 Jahren vom Amerikaner Andrew Taylor Still erkannt und beschrieben. Es folgte eine konsequente, kontinuierliche Weiterentwicklung, welche bis heute anhält.
Osteopathie ist eine selbstständige Medizinform, bei der der Therapeut den Patienten mit seinen Händen untersucht und behandelt. Dabei handelt er auf den Patienten individuell bezogen, er betrachtet ihn als eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Die Osteopathie bezieht sich auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, sowohl auch auf die Eigenbewegungen des Gewebes, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie dessen Zusammenspiel.
Für die Funktion spielt die Beweglichkeit einzelner Strukturen eine entscheidende Rolle, ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen Gewebespannungen und darauffolgende Funktionsstörungen.
Summieren sich diese Fehlfunktionen, so kann der Organismus diese nicht mehr kompensieren, es entstehen Beschwerden. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten oder Beschwerdebildern Sinnvoll. Da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind.
Auch zur Prävention ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll.
Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Termin und klären Sie über die vielseitigen Behandlungsmöglichkeiten der Osteopathie und deren Wirkung auf.
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Bei welchen Beschwerden die Osteopathie wirkt
Ziel der Behandlung ist es, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, dem Körper dabei zu unterstützen, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.
Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.
Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es häufig ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.
Jede Behandlung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Der genaue Verlauf der Behandlungen ist von dem Einzelfall abhängig.
Wann wird die Osteopathie eingesetzt?
Die Osteopathie nimmt sich Menschen aller Altersklassen an. Selbstverständlich auch Babys und Kinder, die sich in einem wichtigen Lebensabschnitt befinden. Gerade in dieser Phase der Entwicklung macht der Körper Veränderungen und Anpassungen in vielen verschiedenen Bereichen durch.
Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die später das Entstehen von Symptomen wie Unruhe, leichte Irritierbarkeit oder eine verzögerte Entwicklung begünstigen können. Daher wird nach der Ursache der Funktionsstörung gesucht und der betroffenen Struktur ihre ursprüngliche Flexibilität zurückgegeben und die Selbstregulation des Körpers unterstützt.
Gerade in der Osteopathie, in der das Berufsbild nicht durch ein Bundesgesetz geregelt ist, ist es für Patienten schwer zu verstehen ob sie an einen kompetenten Osteopathen geraten. Umso mehr gilt dies bei der Behandlung von Säuglingen. Als Zeichen für eine Qualifizierung im Bereich der Kinderosteopathie, vergibt der Verband der Osteopathen ein Zertifikat an entsprechend befähigte Mitglieder. Um hierfür in Frage zu kommen, müssen neben dem Studium der Osteopathie spezielle Weiterbildungen besucht werden. Inhalt dieser sind neben klassischen osteopathischen Behandlungskonzepten für Kinder auch Notfallmaßnahmen und differenzialdiagnostisches Wissen.
Kosten osteopathische Behandlung
Eine osteopathische Behandlung gilt grundsätzlich als Selbstzahlerleistung. Die Krankenkassen und Zusatzversicherungen unterscheiden sich in Ihrem Erstattungsverhalten voneinander. Bitte informieren Sie sich vor der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse.
Neben den Privaten- und den Zusatzversicherungen beteiligen sich auch viele gesetzliche Krankenkassen an den Kosten einer osteopathischen Behandlung.
Folgender Link fasst die Leistungen der verschiedenen Kassen zusammen: www.osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen.
Die Abrechnung der Behandlung erfolgt gemäß der Gebührenordnung der Heilpraktiker (GebüH) entsprechend der erbrachten Leistungen. Die Behandlung umfasst hierbei das Erstgespräch, die Untersuchung, die Behandlung und die Nachbesprechung.
Die aktuellen Preise einer osteopathischen Behandlung sind für Jugendliche und Erwachsene i.d.R. 105 € und für Babys und Kinder i.d.R. 80 €.